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XML (eXtensible Markup Language) ist eine Meta-Datensprache, deren Funktionalität
gegenüber der rein textorientierten Seitenbeschreibungssprache HTML
(Hypertext Markup Language) erheblich erweitert wurde.
In dieser Sprache lassen sich eigene Befehle und Spracherweiterungen erfinden.
Im Gegensatz zu HTML-Objekten "weiss" ein XML-Objekt dabei weitgehend,
was es inhaltlich darstellt. Inhalt und Formatierung werden getrennt.
Der Vorteil ist, dass es kein externes Programm benötigt wird, um
es zu dechiffrieren. XML ermöglicht den betriebssystemunabhängigen
Datenaustausch zwischen Unternehmen über das Internet und etabliert
sich hierfür immer mehr zum Standardformat.
Weitere typische XML-Anwendungen sind grosse Dokumnetations- oder Lexikonprojekte.
Auch die Channeltechnologie von Microsoft, basiert auf dem XML-Format.
Das vom World Wide Web Consortium (W3C) eingesetze zuständige Gremium
- die XML Working Group - entwickelte diesen neuen Standard, dessen erste
offizelle Version 1.0 am 10.02.1998 freigegeben wurde.
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